
Die Schaumkeramik
Sämtliche Zonen der Notauffanggrube, die mit Flüssigmetall beaufschlagt werden können, bestehen aus Schaumkeramik.
Unsere modifizierte Schaumkeramik ist ein, im weiteren Sinn, mit Calzium-Aluminatzement gebundener Porenbaustoff, der keine Nachverdichtung erfährt.
Expansionsadditive und Schmelzregulatoren sowie die spezifische Rohstoffauswahl ermöglichen eine exakte Abstimmung auf die jeweilige Schmelze.
Wasser und Wasserdampf durchdringen die Schaumkeramik (ca. 40% offenes Porenvolumen) mühelos, wohingegen das Flüssigmetall nicht eindringt und an der Oberfläche erstarrt. Die so gefürchtete "Explosionspenetration" ist für uns daher kein Thema!
Weiterführende Literatur:
- "Einsatz und Eignungsprüfung von Porenbaustoffen als Drainagematerial in Notauffanggruben" Teil 1 / Teil 2.
- "Oberflächenverhalten eines festen Drainagebaustoffes bei Beaufschlagung mit Flüssigeisen" Untersuchungsbericht des ÖGI